Elija ging eine Tagereise weit in die Wüste hinein. Dort setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod. Er sagte: Nun ist es genug, HERR. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter. Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Doch ein Engel rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Als er um sich blickte, sah er neben seinem Kopf Brot, das in glühender Asche gebacken war, und einen Krug mit Wasser. Er ass und trank und legte sich wieder hin. Doch der Engel des HERRN kam zum zweiten Mal, rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich. Da stand er auf, ass und trank und wanderte, durch diese Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb. (1Könige 19,4–18)
Auferstehung des Herrn (Lk 24,1–12)
Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab. Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht. Und es geschah, während sie darüber ratlos waren, siehe, da traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen. Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab zurück und berichteten das alles den Elf und allen Übrigen. Es waren Maria von Magdala, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, und die übrigen Frauen mit ihnen. Sie erzählten es den Aposteln. Doch die Apostel hielten diese Reden für Geschwätz und glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden. Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war.
Zitat des Tages
Wir können uns diese Pause leisten.
— Tomáš Sedláček
Das ganze Interview mit Tomáš Sedláček (auf Deutsch): https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/2055176-Wir-koennen-uns-diese-Pause-leisten.html
#Masks4All (Masken für alle)
Ein biblisches Schutzgebet
Tagzeitenliturgie
Der Rhythmus von Tag und Nacht, von Wachen und Schlafen ist eine Grunderfahrung des Lebens, die sich von Gott getragen wissen darf. Sie findet ihren Ausdruck im Gebet an den Wendepunkten des Tageslaufs.
Tagzeitengebete im RG
- Morgengebet (Laudes): № 555
- Mittagsgebet (Sext): № 583
- Abendgebet (Vesper): № 586
- Nachtgebet (Komplet): № 610
Te Deum
Das ökumenische Stundengebet mit Schriftlesungen zum heutigen Tag:
Ein Haus auf Sand
Mein Standpunkt zu den massnahmen in zusammenhang mit der pandemie covid-19
Folge dem Stern! (Mt 2,1–12)
Wir haben seinen Stern gesehen und sind gekommen,
dem Herrn zu huldigen. (Mt 2,2)
Über das Leben im Garten der Zeit (Mt 24,37-44)
Der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet. (Mt 24,44)
„Über das Leben im Garten der Zeit (Mt 24,37-44)“ weiterlesen
Vom Danken und Glauben (Lk 17,11–19)
Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet. (Lk 17,19)